Garten

In der Tradition des Heiligen Franz von Assisi ist der Garten ein Lob auf den Schöpfer, in dem die Schwestern und ihre Gäste sich wohlfühlen. Jahrhunderte lang haben ihn die Schwestern geschickt und klug angebaut und gepflegt und seine Erzeugnisse geerntet und verwertet.

Die Zukunft

Seit Februar 2024 ist für den Gartenbetrieb die eigenständige GmbH Chrutwärk verantwortlich. Livia Schärer und Simeon Röthlisberger der Chrutwärk GmbH haben den Garten gepachtet und werden diesen in zeitgemässer Form nutzbar und – in einem zweiten Schritt – auch punktuell für die Öffentlichkeit zugänglich machen. 

Simeon Röthlisberger pflegte bereits bis Januar 2024 im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Gärtnerei Leonotis (Grossaffoltern) den Garten. Der neue eigenständige Betrieb Chrutwärk wird Gemüse und Kräuter zum Verkauf ab Hof produzieren.

Der Garten als Arbeitsraum

Durch eine ökologische Bewirtschaftung soll der Garten für Kräuter und Heilpflanzen, Gemüse, Früchte und Beeren (mit Verwertung auf dem Hof) in seiner ganzen Vielfalt erhalten bleiben.

Der Garten als Kulturraum

Mit Führungen, Vorträgen und Workshops sollen ökologisches Gartenwissen und -Praxis der Allgemeinheit nähergebracht werden. Darüber hinaus können zu einem späteren Zeitpunkt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Arbeit und Stille auch kleine, kulturelle Veranstaltungen im Klostergarten stattfinden. 

Der Garten der Zukunft

Das alte Klosterwissen und –handwerk sollen wieder zum Leben erweckt werden. Kräuteranbau und Verwertung (direkt auf dem Hof), Kurse, ein Wochenmarkt, Brot backen, Schnaps brennen, ein Klosterkaffee… Auf dem Weg vom Garten in die Küche ist alles möglich, das zur Atmosphäre und zum Gelände passt.

Die Voraussetzungen für das Gelingen einer solchen Idee sind ideal. Es gibt eine professionelle Küche, ein Ökonomiegebäude, eine Scheune, einen Schopf, einen Brunnen, hervorragende Bodenqualität… alles ist instand gesetzt, gepflegt und gut im Schuss.